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Konzertfotografie: LUKAS DRÖSE feat. TREPTOW
Groß war die Freude,
TREPTOW wiederzusehen und zu hören. Die Band, deren Album „Besser selbst als gar nicht“ mich seit Herbst letzten Jahres begleitet. Sie waren nun im NOCHTSPEICHER in Hamburg zu Gast als Support von
Lukas Dröse.
Den Singer/Songwriter aus Hamburg kannte ich noch nicht und so hörte ich schon mal in seine Lieder rein und war fasziniert von seiner Stimme und den sehr poetischen Texten, die mich ebenso berührten. Wie schön also, sie gleich mal live hören zu dürfen!
Auf der Bühne prangte ein großes Plakat mit Konfetti und den Worten „ALLES WIRD“. Titel des Albums und eine wunderbare Aussicht. Zum typischen Klischee von St. Pauli passend schummerte das Licht in der Location vor sich hin und diese füllte sich gut. Einhergehend damit, dass die Temperatur noch etwas anstieg.
Und in der Hitze der Nocht kamen die Jungs von der Berliner Band TREPTOW auf die Bühne und gaben in glutrotes Licht getaucht ihr Bestes. Philipp, Schuwe und Lukas rockten die Bühne und heizten dem Publikum ein mit ihren Songs. Spätestens, als Schuwe bei „Oh Evelyn“ von der Bühne sprang und seinen berühmten Shuffle tanzend noch eins drauf setzte, war das Publikum vollends auf Temperatur für den Hauptact: Lukas Dröse.
Strahlend lächelnd erzählte dieser, dass er sich auf der Tour ganz besonders auf sein Hamburg gefreut hat und es fast das Abschlusskonzert gewesen wäre. Irgendwie hat es sich für ihn aber ganz bestimmt genau so angefühlt, umgeben von Fans, Freunden und Familie. Sein Debütalbum hat der Sänger mit der samtigen Stimme per Startnext sowie der Initiative Musik für Founding und Förderung aus der Taufe gehoben. Ein zweites Kind zu dem, welches ihm das Leben geschenkt hat.
Und so wundert es nicht, dass die Texte und Melodien vom Leben gezeichnet sind und einfühlsam und sehr poetisch vermitteln, was Lukas Dröse wichtig ist: u.a. Authentizität, Liebe zum Leben und Zuversicht.
Seine Musiker Lars Ehrhardt (E-Gitarre, Akustik-Gitarre, Backing Vocals), Christoph Keding (Drums, Percussion, Klavier), Martin Baumgartner (Bass) sollen an dieser Stelle nicht vergessen werden. Auch sie unterstützen dieses Projekt mit ganzem Herzen.
Begeistert von dem Konzertabend und kann ich das Album nur sehr gern empfehlen. Lukas wird seinen Weg machen und ich drücke ihm dafür fest die Daumen.
Ich bin mir sicher: Alles wird.